analog!
Ab Mai 2024
Zu „analog!“ präsentiert das Museumsnetzwerk Rosenheim ein vielfältiges Jahresprogramm 2024 - bewusst analog und vor Ort in den teilnehmenden Museen und kulturellen Institutionen in Stadt und Landkreis Rosenheim. So werden Museumsschätze neu beleuchtet, wie der 11.000 Jahre alte Braunbärenschädel oder das frührömische Körpergrab, der Fernschreiber, das Radio und das Pegelmessgerät. Das Handwerk mit Schmieden, Stricken und Schustern ist im Fokus gleichwie die Bildende Kunst mit Josua Reichert, Wolf Reuther, Nikolai Molodovsky und der Neuen Brannenburger Künstlerkolonie. Kolbermoor ruft eine ganze „analoge Woche“ aus und Bruckmühl bietet Sommerabende mit Musik.
Das Museumsnetzwerk Rosenheim entstand 2012 als Projekt der EU-geförderten LEADER-Aktionsgruppe Mangfalltal-Inntal und hat bereits vier Gemeinschaftsprojekte erfolgreich durchgeführt. Mit „Heimat 1914“, „Orte der Jugend“ und „Heimat 1918“ gelang es in den Jahren 2014 bis 2018, je 14 Museen und andere kulturelle Institutionen für ein gemeinsames Thema zu gewinnen, die intermuseale Vernetzung zu fördern und die Vielfalt der Museumslandschaft im Rosenheimer Raum mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken. Ein weiteres Glanzstück war im Jahr 2021 das Zusammenspiel der Museumsnetzwerke Rosenheim und Chiemgau mit „Goldene Jahre?!“.
Neben den regulären Öffnungszeiten bieten die Teilnehmer des Gemeinschaftsprojektes „analog!“ das ganze Jahr 2024 über ein umfangreiches analoges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Lesungen, heimatkundlichen Wanderungen und musikalischen Sommerabenden.
Änderungen des Programmes werden nach Möglichkeit hier sowie in der Tagespresse bekannt gegeben oder sind unter der jeweils angegebenen Telefonnummer des Veranstalters zu erfragen.